Künstliche Intelligenz (KI) birgt ein enormes Potenzial, das weit über die bloße Automatisierung von Verwaltungsprozessen hinausgeht. Durch den gezielten Einsatz von KITechnologien können wir nicht nur die Effizienz und Qualität der Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung verbessern, sondern auch neue Möglichkeiten für Innovation und Fortschritt erschließen.
Hamburgs Schulgemeinschaften, ihre Schulleitungen und Lehrkräfte leisten viel. Unsere Schulen sehen sich jedoch vielfältigen Herausforderungen gegenübergestellt. Der
Lehrkräftemangel, die Mehrbelastung von Lehrkräften, wachsende Schülerzahlen und nicht zuletzt der Unterrichtsausfall haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Qualität des Unterrichts. Hier besteht Handlungsbedarf. Es wurde zwar eine Reihe von qualitätsverbessernden Maßnahmen im Rahmen des Schulstrukturfriedens vereinbart. Dennoch sind etliche dieser Maßnahmen bisher nur unzureichend bis gar nicht umgesetzt worden.
Nach dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel wird der Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft und auch an den Universitäten und Hochschulen in erschreckender Weise noch deutlicher sichtbar. Jüdische Studierende berichten über große
Unsicherheit und monieren zu wenig klare Haltung.
Hamburgs Kinder und Jugendliche haben besonders unter der Corona-Pandemie gelitten, darüber sind sich sowohl Fachöffentlichkeit als auch Politik einig. Die Auswirkungen, vor allem die seelischen und psychischen, machen sich immer mehr bei Hamburgs Kindern und Jugendlichen bemerkbar. Bestanden schon vor der Pandemie ein Psychotherapienotstand und lange Wartezeiten für einen ambulanten Therapieplatz, hat sich die Situation für Hamburgs Kinder und Jugendliche noch weiter verschärft.
Clubs sind ein wesentlicher, aber leider oft unterschätzter, Bestandteil einer breiten und offenen Stadtkultur. Gerade für junge Menschen, die ihre Zeit viel zu oft im virtuellen Raum verbringen, sind sie wichtige Treffpunkte. Auf Konzerten begegnen sich Menschen, das gemeinsame Musikerlebnis schafft Verbundenheit und macht Freude, es findet ein niedrigschwelliger Zugang zur Kultur statt. Gerade in Hamburg wird deut- lich, dass Clubs und Livemusik-Spielstätten identitätsstiftend sind für eine Stadt und als überregionale Anziehungspunkte für eine lebendige Stadtkultur sorgen. Sie tragen zum positiven Bild Hamburgs bei, das dafür sorgt, dass Studierende und jüngere Fachkräfte gern nach Hamburg ziehen möchten und dann auch bleiben.
Die Ziel- und Leistungsvereinbarungen (ZLV) sind das zentrale Steuerungsinstrument des rot-grünen Senats für die Hochschulentwicklung. In ihnen manifestieren sich die kurz- und mittelfristigen hochschulpolitischen Ziele. In den Ziel- und Leistungsvereinbarungen werden die Kriterien für die Leistungsbeurteilung der Hochschulen und deren Gewichtung festgelegt. Diese Kriterien und Wichtungen dienen gleichzeitig als Bemessungsgrundlage für die „Leistungsorientierte Mittelvergabe“ (LOM) an die Hochschulen. Die ZLV werden zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und den staatlichen Hamburger Hochschulen, der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg sowie dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) geschlossen. Die Wissenschaftssenatorin wird nicht müde zu betonen, dass mit ihnen nicht nur die Qualität der Bildung und Forschung gefördert, sondern auch die langfristige Finanzierung gesichert sein soll.