Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen für den Hamburger ÖPNV – so kann zukünftig beispielsweise durch autonome Fahrzeuge endlich die Pünktlichkeit der S-Bahn verbessert werden oder digitale Anzeigen an Bahnsteigen den Informationsfluss für Zusteigende verbessern. Um die Möglichkeiten der Digitalisierung für den ÖPNV bestmöglich zu nutzen, müssen diese jedoch an der Lebensrealität der Hamburger orientiert sein.
Dem Masterstudiengang Internationale Kriminologie der Universität Hamburg (UHH) droht das Aus. Nachdem bereits letztes Jahr der drohende Kahlschlag der Informatik an der UHH für Schlagzeilen sorgte, trifft es nun eine weitere Fachrichtung.
Es sollen zum Wintersemester 2022/2023 keine neuen Studentinnen und Studenten im Masterstudiengang Internationale Kriminologie zugelassen werden und dies, obwohl der Studiengang stark nachgefragt wird und einen ausgezeichneten Ruf genießt.
Von der Neuregelung der Grundsteuer sind alle Mieter und Eigentümer von Wohn- und Gewerbeimmobilien in Hamburg betroffen. Im August 2021 hat die Bürgerschaft das neue Hamburgische Grundsteuergesetz beschlossen, das auf Grundstücks- und Gebäudeflächen basiert. Hierfür sind vom 1. Juli bis zum 31. Oktober 2022 durch alle Grundeigentümer entsprechende Steuererklärungen abzugeben.
Seit 1991 ist in Eidelstedt das ICE-Werk Eidelstedt in Betrieb, zu dem unter anderem eine ICE-Waschanlage von 212 Metern Länge gehört. Das Werk liegt in unmittelbarer Nähe eines Wohngebiets und Anwohnerinnen und Anwohner äußern sich regelmäßig kritisch über die dort vorherrschenden Lärmverhältnisse. Auch im Bereich der ICE- Waschanlage im Werk Hamburg-Eidelstedt und den angrenzenden Wohnhäusern gelten die Immissionsrichtwerte gemäß der Sechsten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) (die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm – TA Lärm.)
Tiny Houses sind gefragt: Als flexible und kreative Wohnform bieten sie für viele Menschen eine attraktive und günstige Möglichkeit zum Wohnen. Unbebaute Flächen in Hamburg sind zwar rar, insbesondere in den Hamburger Außenbezirken aber sind ungenutzte Flächen kleineren Ausmaßes durchaus vorhanden, die für größere Bauprojekte nicht geeignet sind – für die Errichtung eines Tiny Houses aber schon. Hier können die kleinen Häuser eine geeignete Ergänzung zur bestehenden Bebauung darstellen. Die größte Herausforderung für Hamburger Tiny-House-Interessierte ist zurzeit das Finden eines geeigneten Grundstücks und das Errichten des Hauses, denn die Voraussetzungen sind unklar, geeignete Flächen nicht erfasst und Genehmigungsprozesse langwierig und zu komplex.
Nach nunmehr zwei Jahren Corona-Pandemie sind mit der aktuellen Omikron-Welle neue Rekordwerte bei der Inzidenz in Hamburg zu verzeichnen gewesen. Mittlerweile hat sich die Inzidenz stabilisiert beziehungsweise zu sinken begonnen, die Trendwende scheint geschafft. Gleichzeitig sind die Hamburger Intensivstationen auch zum Höhepunkt der Omikron-Welle nicht durch Corona-Patienten überlastet gewesen, die Krankenhausinzidenz hat keine kritische Grenze überschritten. Auf der anderen Seite sind die Belastungen der Pfleger, Ärzte und Krankenhausmitarbeiter während der letzten zwei Jahre nicht zu unterschätzen. Ihnen gelten unsere Hochachtung und unser Dank.
Ohne Zweifel waren die letzten fünf Semester für alle Hamburger Studierenden eine harte Zeit. Wenig Präsenzunterricht, digitale Angebote stark schwankender Qualität, ständig wechselnde Prüfungsformate, ein stark eingeschränktes soziales Leben, Verzögerungen im Studienablauf – all das belastet viele Studierende nachhaltig und schlägt sich auf Motivation und Laune nieder. Im Zuge der sich rasch ausbreitenden Omikron-Variante wurden die wenigen verbleibenden Präsenzangebote nun noch weiter eingeschränkt. Dies trifft gerade die Studierenden hart, die nicht nur Vorlesungen und Seminare zu besuchen haben, sondern auch praktische Übungen beziehungsweise Phasen während ihres Studiums durchlaufen müssen und wollen.
Starkregenereignisse nehmen in Hamburg mit dem fortschreitenden Klimawandel zu und fallen heftiger aus. Sie sorgen durch unzureichende Versickerungsmöglichkeiten und Ableitungssysteme immer wieder für Überschwemmungen und richten erhebliche Sachschäden an. Zudem haben Überschwemmungen das Potenzial, Menschen nicht nur wirtschaftlich, sondern gesundheitlich zu schädigen.
Die Situation an den Hamburger Kitas ist angespannt. Derzeit sind die meisten Corona-Infektionen bei Kindern und Jugendlichen zu verzeichnen. Alle Beteiligten befinden sich seit Längerem an der Belastungsgrenze. Eltern und Kita-Beschäftigte wünschen sich neben der Aufrechterhaltung der Kita-Betreuung eine gewisse Sicherheit, welche durch Schnelltests ermöglicht werden kann. Derzeit kommen jedoch an Hamburgs Kitas auch weiterhin die herkömmlichen Schnelltests zum Einsatz. Und dies, obwohl es mit den Antigen-Lolli-Schnelltests eine einfache, kinderfreundlichere Alternative gibt.
Lehrkräfte händeringend gesucht! Diese Tatsache ist nicht neu. Sie wurde vielfach in den Medien thematisiert, war Gegenstand parlamentarischer Debatten oder wurde als Aufhänger für Werbekampagnen verschiedener Bundesländer genutzt. Erst kürzlich führten die Senatsvertreterinnen und -vertreter im Schulausschuss am 2. Dezember 2021 aus, dass man sich zusätzlich zur Corona-Pandemie in einer Zeit des Lehrkräftemangels befinde. Auch in Hamburg sei es nicht mehr so leicht wie früher, genügend Lehrkräfte zu finden.