Der Senat sieht Hamburg als eine der führenden Metropolen in Europa beim Ausbau des offenen und kostenfreien WLAN. Ziel sei es, ein für die Nutzerinnen und Nutzer offenes und kostenfreies WLAN-Angebot im gesamten Citybereich, an touristischen Hotspots und in den Bezirkszentren anzubieten, so der Senat im Jahr 2020. Damit ist der Senat leider krachend gescheitert. Gemäß Medienberichten möchte der Senat sogar von diesem Ziel abweichen.
Qualifizierte Lehrkräfte sind der Schlüssel für Lernerfolge. Doch diese Lehrkräfte fehlen schon jetzt, und der Lehrermangel nimmt in den nächsten Jahren weiter zu.
Die Kultusministerkonferenz prognostiziert, dass bis 2025 rund 25.000 Lehrkräfte fehlen, bis 2030 sogar rund 31.000 Lehrkräfte. Andere Prognosen gehen sogar von einem noch weitaus höheren Bedarf aus. Um dem Lehrermangel zu begegnen, reicht es nicht aus, die Anzahl der Studienplätze und die Plätze im Vorbereitungsdienst zu erhöhen. Es braucht darüber hinaus ausreichend junge Menschen, die sich für den Lehrerberuf interessieren und entscheiden. Um mehr Abiturientinnen und Abiturienten dafür zu begeistern, müssen die Rahmenbedingungen für den Lehrerberuf an den Schulen verbessert werden.
Die HAW Hamburg befindet sich seit längerer Zeit in schwierigem Fahrwasser. Die chronische Unterfinanzierung trifft die Hochschule hart und mit dem durch den rot- grünen Senat verordneten Sparzwang gerät die HAW negativ in die Schlagzeilen. Immer wieder machen drohende Kürzungen beispielsweise von Studienplätzen die Runde. Dies alles trägt natürlich nicht zu einer Attraktivitätssteigerung bei und dies, obwohl an der Hochschule von Studierenden, Lehrenden und Forschenden trotz widriger Umstände kontinuierlich viel geleistet wird.
Wer in Hamburg auf der Suche nach Informationen über die Baustelle vor der eigenen Haustür ist, wird oft enttäuscht. Denn Verkehrssenator Tjarks sträubt sich nicht nur, Auskunft über die Auswirkungen seiner Parkplatzvernichtungskampagne für Hamburgs Bürger zu geben, sondern auch über wichtige Informationen zu Baustellen in der Hansestadt. Eine Anfrage der CDU-Fraktion zeigt eindeutig, dass sich der Senat weigert, umfassende und tagesaktuelle Informationen zu Baustellen mit verkehrlichen Auswirkungen auf Bezirksebene und darüber hinaus bereitzustellen.
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion fordert seit Jahren die anreizorientierte Stärkung des ÖPNV in Hamburg – sei es durch Linienreaktivierungen oder rabattierte Abonnements im Kontext des Deutschlandtickets. Ein weiterer wichtiger Anreizfaktor für den Umstieg auf den ÖPNV ist die Nutzbarmachung der Möglichkeiten, die eine Digitalisierung bietet. Um die Kundenfreundlichkeit im hvv weiter zu erhöhen, gilt es, die Chancen des vom grünen Verkehrssenator Tjarks versprochenen Bürokratieabbaus im Kontext der Einführung des Deutschlandtickets schnellstmöglich umzusetzen. Denn hier scheitert der Senat bisher völlig.
Überlastungsanzeigen der Beschäftigten der Stadt Hamburg wirksam reduzieren und zuverlässig erfassen
Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit ist gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ein relevanter Faktor, um Beschäftigte zu halten. Aber auch bei der Anwerbung von neuem Personal spielt die Zufriedenheit der Mitarbeiter eine wesentliche Rolle, da sich die meisten Bewerber vor Antritt bei einem Arbeitgeber vorab über diesen bei Freunden, Bekannten oder auch im Internet informieren. Da ist eine hohe Anzahl an Überlastungsanzeigen kein guter Leumund. Sie sind – noch vor dem Eintreten einer Erkrankung infolge von Stress oder dem Einreichen einer Kündigung – ein Warnschuss an den Arbeitgeber, dass in der betroffenen Abteilung etwas im Argen liegt. Häufig sind sie eine Folge personeller Unterbesetzung, die sich aus zu vielen Fallzahlen je Mitarbeiter, hohen Fehlzeiten infolge von Krankheit und vakanten Stellen aufgrund hoher Fluktuation infolge von Missständen, ergeben kann. Aber auch die Einführung neuer IT, Probleme der Kollegen untereinander oder mit der Führungskraft können Ursachen sein.
Die einzige Tiertafel der Stadt Hamburg hat ihren Standort im Hegholt 85 in Bramfeld. Hier werden alle zwei Wochen teils mehrere Hundert Menschen mit gespendetem Tierfutter und Tierzubehörartikeln versorgt. Zudem ist eine Tierärztin anwesend. Die Arbeit wird rein ehrenamtlich betrieben. Die Vorbereitungen und die Ausgabe sind sehr arbeitsintensiv.
Die Tiertafel, betrieben vom Tiertafel Hamburg e. V., kann nur noch eine begrenzte Zeit an ihrem derzeitigen Standort verbleiben. In diesem Jahr läuft der Mietvertrag aus. Aus diesem Grund ist der Verein auf intensiver Suche nach einem neuen Standort.
Bei der künstlichen Intelligenz handelt sich um eine Teilmenge der Informatik, die sich mit der Entwicklung von Systemen und Technologien befasst, die menschliches Denken und Verhalten nachahmen oder unterstützen sollen. KI-Systeme können beispielsweise lernen, Muster in Daten zu erkennen, Entscheidungen zu treffen, Sprache zu verstehen und zu sprechen oder Bewegungen zu steuern. Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und wird voraussichtlich in vielen Bereichen unseres Lebens eine immer wichtigere Rolle spielen.
Mitarbeitergespräche sind Gespräche zwischen einem Arbeitnehmer und einem Vorgesetzten oder Personalverantwortlichen. Diese Gespräche sollen mindestens einmal im Jahr abgehalten werden, um die Leistung des Mitarbeiters im vergangenen Jahr zu bewerten, Ziele für das kommende Jahr festzulegen und Feedback zu geben.
Während des Gesprächs können Themen wie Leistung, Arbeitsqualität, Stärken und Schwächen, Karriereziele und Fortbildungsmöglichkeiten diskutiert werden. Das Ziel ist es, die Leistung des Mitarbeiters zu verbessern, seine Karriereentwicklung zu fördern und die Kommunikation zwischen dem Mitarbeiter und dem Arbeitgeber zu verbessern.
Der Lehrkräftemangel ist bundesweit eine der größten Herausforderungen im Bildungsbereich. Die Kultusministerkonferenz prognostiziert, dass bis 2025 rund 25.000 Lehrkräfte fehlen, bis 2030 sogar rund 31.000 Lehrkräfte. Andere Prognosen gehen von einem noch weitaus höheren Bedarf aus. Hamburg als attraktiver Standort ist davon bislang weniger stark betroffen als andere Bundesländer. Aber auch in Hamburg nehmen die Probleme, qualifiziertes Personal zu gewinnen, insbesondere in sozialen Brennpunkten zu. Um dem wachsenden Lehrermangel zu begegnen, hatte die ständige wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz vorgeschlagen, das Potenzial bereits vorhandener Lehrkräfte besser auszuschöpfen, etwa durch eine Begrenzung der Teilzeitarbeit oder den Einsatz von Lehrkräften im Ruhestand. Darüber hinaus gilt es aber auch weitere Möglichkeiten zu prüfen, um kurzfristig mehr Lehrkräfte zu gewinnen.