Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit ist gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ein relevanter Faktor, um Beschäftigte zu halten. Aber auch bei der Anwerbung von neuem Personal spielt die Zufriedenheit der Mitarbeiter eine wesentliche Rolle, da sich die meisten Bewerber vor Antritt bei einem Arbeitgeber vorab über diesen bei Freunden, Bekannten oder auch im Internet informieren. Da ist eine hohe Anzahl an Überlastungsanzeigen kein guter Leumund. Sie sind – noch vor dem Eintreten einer Erkrankung infolge von Stress oder dem Einreichen einer Kündigung – ein Warnschuss an den Arbeitgeber, dass in der betroffenen Abteilung etwas im Argen liegt. Häufig sind sie eine Folge personeller Unterbesetzung, die sich aus zu vielen Fallzahlen je Mitarbeiter, hohen Fehlzeiten infolge von Krankheit und vakanten Stellen aufgrund hoher Fluktuation infolge von Missständen, ergeben kann. Aber auch die Einführung neuer IT, Probleme der Kollegen untereinander oder mit der Führungskraft können Ursachen sein.
Die einzige Tiertafel der Stadt Hamburg hat ihren Standort im Hegholt 85 in Bramfeld. Hier werden alle zwei Wochen teils mehrere Hundert Menschen mit gespendetem Tierfutter und Tierzubehörartikeln versorgt. Zudem ist eine Tierärztin anwesend. Die Arbeit wird rein ehrenamtlich betrieben. Die Vorbereitungen und die Ausgabe sind sehr arbeitsintensiv.
Die Tiertafel, betrieben vom Tiertafel Hamburg e. V., kann nur noch eine begrenzte Zeit an ihrem derzeitigen Standort verbleiben. In diesem Jahr läuft der Mietvertrag aus. Aus diesem Grund ist der Verein auf intensiver Suche nach einem neuen Standort.
Bei der künstlichen Intelligenz handelt sich um eine Teilmenge der Informatik, die sich mit der Entwicklung von Systemen und Technologien befasst, die menschliches Denken und Verhalten nachahmen oder unterstützen sollen. KI-Systeme können beispielsweise lernen, Muster in Daten zu erkennen, Entscheidungen zu treffen, Sprache zu verstehen und zu sprechen oder Bewegungen zu steuern. Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und wird voraussichtlich in vielen Bereichen unseres Lebens eine immer wichtigere Rolle spielen.
Mitarbeitergespräche sind Gespräche zwischen einem Arbeitnehmer und einem Vorgesetzten oder Personalverantwortlichen. Diese Gespräche sollen mindestens einmal im Jahr abgehalten werden, um die Leistung des Mitarbeiters im vergangenen Jahr zu bewerten, Ziele für das kommende Jahr festzulegen und Feedback zu geben.
Während des Gesprächs können Themen wie Leistung, Arbeitsqualität, Stärken und Schwächen, Karriereziele und Fortbildungsmöglichkeiten diskutiert werden. Das Ziel ist es, die Leistung des Mitarbeiters zu verbessern, seine Karriereentwicklung zu fördern und die Kommunikation zwischen dem Mitarbeiter und dem Arbeitgeber zu verbessern.
Der Lehrkräftemangel ist bundesweit eine der größten Herausforderungen im Bildungsbereich. Die Kultusministerkonferenz prognostiziert, dass bis 2025 rund 25.000 Lehrkräfte fehlen, bis 2030 sogar rund 31.000 Lehrkräfte. Andere Prognosen gehen von einem noch weitaus höheren Bedarf aus. Hamburg als attraktiver Standort ist davon bislang weniger stark betroffen als andere Bundesländer. Aber auch in Hamburg nehmen die Probleme, qualifiziertes Personal zu gewinnen, insbesondere in sozialen Brennpunkten zu. Um dem wachsenden Lehrermangel zu begegnen, hatte die ständige wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz vorgeschlagen, das Potenzial bereits vorhandener Lehrkräfte besser auszuschöpfen, etwa durch eine Begrenzung der Teilzeitarbeit oder den Einsatz von Lehrkräften im Ruhestand. Darüber hinaus gilt es aber auch weitere Möglichkeiten zu prüfen, um kurzfristig mehr Lehrkräfte zu gewinnen.
Möchte man in Hamburg einen Personalausweis oder einen Reisepass beantragen, seinen Wohnsitz an- oder ummelden oder eine Vielzahl weiterer Dienstleistungen erhalten, kann man in erster Linie einen Termin bei einem der zahlreichen Kunden- zentren über die Homepage „Digitales Terminmanagement“ des Hamburg Service buchen. Zwar ist es erfreulich, dassdie durchschnittlichen Wartezeiten in den einzelnen Kundenzentren deutlich verbessert haben, aber davon profitieren leider nicht alle Hamburgerinnen und Hamburger gleichermaßen. Noch immer besteht Handlungsbedarf im Hinblick auf die durchschnittliche Terminvorlaufzeit, die zwischen den einzelnen Kundenzentren erheblich schwankt. Seit Oktober 2022 muss man beispielsweise im Alstertal, in Bramfeld und der Süderelbe zwischen elf und 20 Tage auf einen Termin warten. In Hamburg-Mitte bekommt man hingegen in maximal sechs Tagen einen Termin.
Der Klimawandel wird auch in Hamburg immer spürbarer, unser gewohntes Wetter verändert sich zunehmend. Immer mehr und stärkere Trockenperioden, unterbrochen von Starkregenereignissen, dominieren zunehmend die Wetterlage. Die Kombination dieser beiden Klimaextreme stellt eine besondere Herausforderung für unsere Stadt dar.
Der zunehmend ausgetrocknete und immer mehr versiegelte Boden kann kaum Regenwasser aufnehmen, sodass bei Starkregen mit unkontrollierten Wassermassen zu rechnen ist.
Vor fast 75 Jahren, am 14. Mai 1948, wurde der Staat Israel gegründet. Seitdem ist zwischen Deutschland und Israel eine enge Verbindung entstanden. Trotz der Verantwortung Deutschlands für die Shoa, den systematischen Völkermord an etwa sechs Millionen Juden Europas in der Zeit des Nationalsozialismus, sind die deutsch-israelischen Beziehungen heute freundschaftlich, vielfältig und einzigartig. Diese enge
Verbundenheit und Versöhnung sind alles andere als selbstverständlich, dafür können wir in Deutschland nur dankbar sein. Deswegen sollte jede Möglichkeit genutzt werden, die Beziehungen zwischen beiden Ländern zu stärken.
Die Zielerreichung der einzelnen Maßnahmen innerhalb des Hamburger Klimaplans wird über die sogenannte Bottom-up-Methode ermittelt. Es findet ein auf die konkreten Maßnahmen des Hamburger Klimaplans bezogenes, jährliches CO2-Monitoring statt, welches mit Unterstützung des Wuppertal Instituts für Hamburg entwickelt wurde. Dabei werden alle Maßnahmen des Klimaplans mit und ohne Finanzierung aus Mitteln des Zentralen Programms Hamburger Klimaplan hinsichtlich ihrer Reduktion von CO2-Emissionen erfasst. Seit dem Jahr 2015 berücksichtigt die CO2-Bilanz zum Hamburger Klimaplan auch, soweit Daten vorliegen oder ableitbar sind, in Hamburg durch Bundesförderungen und andere Bundesmaßnahmen erzielte Einsparungen an CO2- Emissionen, etwa im Rahmen von energieeffizientem Bauen und Sanieren oder dem Marktanreizprogramm für Biomasse, Solarthermie und Kraft-Wärme-Kopplung.
An Hamburgs Hochschulen und Universitäten besteht die Möglichkeit, auch ohne Hochschulzugangsberechtigung zu studieren. Zwar nehmen die Zahlen der Studienanfängerinnen und -anfänger ohne Abitur deutschlandweit absolut zu, jedoch verstärkt an privaten Hochschulen. Auch in Hamburg sind die Zahlen der Studierenden an den Hochschulen und Univer- sitäten ohne Abitur rückläufig. Neben der Unterfinanzierung durch den rot-grünen Senat, welche die Hamburger Hochschulen und Universitäten zum Sparen zwingt und Auswirkungen auf die Lehre hat, sind sicherlich auch die hohen Gebühren für die Eingangsprüfungen für Studieninteressierte abschreckend.